Digitale Bezahlmöglichkeiten: Ein Muss für moderne Händler? Wenn Händler darauf verzichten neben Barzahlung auch eine digitale Bezahlmöglichkeit anzubieten, laufen sie Gefahr Kunden zu verlieren. Die Gebühren für die Händler, wenn sie Kartenzahlung ermöglichen, sind kein Argument mehr. Die Kosten für die Bereitstellung einer Zahlungsalternative sind längst nicht so hoch, dass sich eine Anschaffung nicht lohnen würde. Große Einzelhandelsketten, aber zunehmend auch kleinere Händler, bieten bereits digitale Bezahlmöglichkeiten ohne Mindest- oder Zusatzbeträge an. Eine digitale Zahlungsalternative anzubieten ist aus meiner Sicht unternehmerisch sinnvoll. Am Ende ist es jedoch nicht die Aufgabe der Politik die betroffenen Unternehmen dazu zu zwingen.
„FÜR MENSCHENRECHTE - Viele. Gemeinsam. Stark!“ Der diesjährige ColognePride rief unter dem Motto „FÜR MENSCHENRECHTE - Viele. Gemeinsam. Stark!“ dazu auf die Versagung von Menschenrechten zu benennen, zu ächten und auf diejenigen einzuwirken, die tyrannisch und barbarisch Menschenrechte mit Füßen treten; seien es Einzeltäter, Gruppen oder ganze Staaten. In Deutschland konnten wir seit Amtsbeginn innerhalb der Ampelkoalition schon mehr für die LSBTI*-Community erreichen als die Vorgängerregierungen. Dazu gehört unter anderem: 1️⃣ Verschärfte Strafbarkeit von homo- und transfeindlicher Hasskriminalität 2️⃣ Das Selbstbestimmungsgesetz mit dem das entwürdigende und zum Teil verfassungswidrige Transsexuellengesetz überwunden wurde. 3️⃣ Die Diskriminierung von homo- und bisexuellen Männern bei der Blutspende wurde endlich beendet und vieles Mehr. Es gibt weiterhin Gewalt und Diskriminierung gegen die LSBTI*-Community. Daher bleibt unser Ziel, Artikel 3 des Grundgesetzes, um die sexuelle Identität zu erweitern. In vielen Regionen hat sich die Lage verschlechtert, mit neuen diskriminierenden Gesetzen und zunehmender Ausgrenzung. In Uganda drohen schwere Strafen bis hin zur Todesstrafe für gleichgeschlechtliche Beziehungen. In Russland hat der Oberste Gerichtshof die LSBTI*-Community als „extremistisch“ eingestuft und ihre Rechte massiv eingeschränkt. Diese Entwicklungen bedrohen nicht nur die Rechte von LSBTI*, sondern auch die Demokratie. Es ist unsere Verantwortung, gegen diese Entwicklungen zu kämpfen und für die Rechte und Würde aller Menschen einzutreten, um eine gerechte und freiheitliche Gesellschaft zu fördern.
Reinhard Houben ist mit Franziska Müller-Rech - FDP und 2 weiteren Personen hier: Cologne Pride.