Reinhard Houben

Deutsche Post räumt Probleme ein

Die Deutsche Post hat bei der Zustellung von Briefen erhebliche Probleme eingeräumt. In bestimmten „Hotspots“ fehlten bis zu 30 Prozent des Personals, sagte das zuständige Post-Vorstandsmitglied Nikola Hagleitner. Dies liege unter anderem an einem hohen Corona-Krankenstand. In anderen Gegenden sehe es besser aus, im Gesamtschnitt fehlten zwei Prozent des Personals in der Zustellung. Aus der Politik kam Kritik. Anstatt die Menschen mit den Zustellproblemen zu überraschen, hätte die Post früher die Karten auf den Tisch legen sollen, sagte Reinhard Houben. „Ein Konzern wie die Post hätte durch eine offene Kommunikation und gegebenenfalls eine Informationskampagne um Verständnis für die Situation werben sollen“, so Houben.